Beiträge von DF1QE

    Ich habe hier noch Unmengen von LNBs mit C120 Anschluss liegen, aber leider natürlich alle ohne PLL.
    Auch habe ich einige Feedhörner und C120 Holleiter mit Konzentrator.
    Und als schmankerl auch noch einige magnetische Polarizer.


    Ich habe schon mal darüber nachgedacht einfach einen PLL LO aus einem modernen LNB in einen alten LNB einzuspeisen :-)
    Das müsste gehen.


    Es ist aber meines Erachtens auch relativ einfach einen modernen LNB mit einem SMA-Anschluss zu versehen.
    SMA-Kupplung mit einem kurzen Stück Kabel in das Feedhorn einführen und statt einer Antenne an die Platine löten.


    Noch ein witziger Gedanke :
    Man könnte auch in einem alten LNB alles totlegen, bis auf die erste Eingangsstufe und dahinter mit SMA-Anschluss auskoppeln.
    So zu sagen ein Preamp in der Antenne.
    Dann wäre das Koaxkabel völlig unkritisch.


    Ich plane allerdings für meine ersten TX-Versuche mit Helical-Antennen zu experimentieren.
    Die sind so schön einfach und effektiv.
    Man kann einerseits eine lange Helical unabhängig vom Spiegel betreiben, andererseits aber auch eine kurze Helical um den LNB-Feeder wickeln.
    Eine noch schönere Lösung finde ich allerdings rechts und links vom Feedhorn je eine kurze Helical zu platzieren und sie zusammen zu schalten.


    Überigens für alle die mit zirkularer Polarisation experimentieren, bitte bedenken :
    Die Drehrichtung wird im Spiegel reflektiert. Also aus rechtsdrehend wir linksdrehend und umgekehrt !


    VY73
    Armin DF1QE

    Wer glücklicher Besitzer eines Sat-Finders oder Sat-Messgeräts ist hat noch eine weitere Möglichkeit :


    Ich besitze einen Sat-Tester "Megasat HD1 Kompakt" , der recht weit verbreitet ist.
    Fast jeder andere Sat-Finder tut's aber auch.


    Man peilt zunächst den Astra 19,2°O an.
    Dort herrscht sehr viel Pegel bedingt durch die vielen Transponder.
    Aussedem kann man sich schon mal etwas an den umliegenden Spiedeln auf den Nachbarhäusern orientieren.
    Dann schwenkt man man 9° nach links und findet Astra 28,2°O
    (Immer bedenken, dass auch die Elevation ein paar Grad korregiert werden muss.
    Diesen Punkt merkt man sich.
    Dann schwenkt man ca. 4° zurück nach rechts und sollte dort Astra 23,5°O finden.
    Und fast genau mitten zwischen 28° und 23° liegt mit 25° unser QO-100.


    Dann schaltet man auf Amateurfunk um, sucht sich die Baken und macht den feinabgleich.


    VY73
    Armin DF1QE

    Nun arbeite ich seit über 50 Jahren an Elektronik und erlebe immer noch Überraschungen.
    So ging es mir als ich eine englische Bauanleitung für einen kleinen Elektronik-Bausatz las.


    Als Elektroniker kennt man das :
    Ist das Layout bei TO92 Transistorgehäusen für inline (alle Beinchen nebeneinander) geroutet, bekommt man garantiert die Transistorversion in Dreiecksform geliefert und umgkehrt.
    Bisher habe ich dann immer schön brav mit einer kleinen Flachzange die Beinchen in Dreiecksform gebracht, denn eine Biegelehre wie z.B. für Widerstände habe ich dafür noch nirgens gesehen.


    Nun las ich aber in der Bauanleitung : Man nehme dazu einfach ein altes Stück Platine.
    Beeindruckende Idee ! Die liegen bei mir sowieso immer irgendwo rum, schon als Referenz beim Layout-routen.



    Erst das mittle Beinchen um 90° abwinkeln




    dann den Transistor umdrehen und das Beinchen zurückbiegen




    Und in der Tat, das Ergebnis ist perfekt.


    Überigens, das wäre doch mal was für jemanden mit einem 3D-Drucker und CAT-Kenntnissen : Dafür eine Biegelehre entwickeln !
    Ich stelle mir entweder einen Stift oder einen Teller mit 3 Nuten vor, den ich von unten gegen die Transistorbeinchen drücke, und dann mit den Fingern oder einem Gegenring die Beinchen in die Nuten Drücke.


    Gruß
    Armin Gräwe

    Im letzten Winter passierte es immer wieder, auf Grund der sehr geringen Luftfeuchtigkeit, dass beim Wechsel zwischen den verschiedenen Arbeitsplätzen in der Werstatt, ich mich statisch aufgeladen habe.
    Und das, obwohl ich in der Werstatt nur Baumwollkleidung und Sandalen mit Gummisohle trage, und der Fußboden gefliest ist.
    Als es bei einem Projekt mit sehr empfindlichen HEMT-FET Transistoren wieder passierte, habe ich die Notbremse gezogen.
    (Zum Glück haben die Transistoren überlebt)
    Ich habe die Werkstattstühle mit einem "Blitzableiter", bestehend aus 2 1,5² Kupferdrähten auf der Sitzfläche und einem Stück Koaxkabel-Schirm am Fuß ausgetattet.




    Danach habe ich dann noch den Fußboden und meine Sohlen großflächig mit Antistatik-Spray besprüht.
    Und Schluss mit lustig ! Es sind keine weiteren statischen Aufladungen mehr aufgtreten.


    Eine einfache und effektive Lösung.


    Gruß
    Armin Gräwe

    Hier mal ein kleiner Umbaubericht zu einem Megasat Octagon OTLSO LNB um ihn mit einem exteren Local-Oszillator zu betreiben.




    Der original Megasat Octagon OTLSO LNB


    Parallel zu dem Umbau des Diavolo Twin LNB habe ich auch einen Megasat Octagon OTLSO LNB zum Betrieb mit einem externen LO umgebaut.
    Ich habe vor einigen Monaten zwei dieser LNBs für knapp 11,- € / Stück per ebay erworben.
    Wie ich von anderen OMs hörte ist dieser LNB nur noch schwer zu bekommen, und wenn, dann zu horenden Preisen.
    Umgebaute Exemplare werden derzeit für ca. 80,- € angeboten. (und auch gekauft) ;)


    Ich möchte das Endergebnis dieses Experiments eigentlich schon vorwegnehmen :
    Ja, der LNB funktioniert gut. Wenn er denn funktioniert ....
    In Berichten der LNB-Umbauergemeinde liest man immer wieder davon, dass sich die PLL oft "zickig" verhält.
    Da liest man von einem schlechten Rastverhalten, mikrofonie, extremem Jitter und vielen anderen merkwürdigen Effekten.
    Ich kann all das bei meinen Experimenten bestätigen. Trotzdem war auch häufig ein einwandfreier, stabiler Betrieb möglich.
    Manche dieser Effekte kann man sicherlich auf die teils sehr dilettantischen Umbauten zurückführen, aber auch andere Profis sprechen zumindest von einem schlechten Rastverhalten.
    Beim Lesen einer Umbauanleitung musste ich schmunzeln. Dort wurde der originale Quarz einfach belassen wie er ist, und das externe Oszillatorsignal stumpf auf einen Quarzpin eingekoppelt. Ein befreundeter OM der das so nachgebaut hatte, wunderte sich über merkwürdige Effekte, z.B. dass das Signal mal völlig stabil und mal erheblich wandert :lol:


    Und somit nehme ich auch gleich das Fazit vorweg :
    Wer noch einen Octagon LNB rumliegen hat, kann sich gern den Umbauspass machen und hat mit Glück auch einen schönen LNB.
    Wer sich sowieso etwas neues kaufen muss, sollte sich eher dem Diavolo Twin zuwenden.




    Zunächst ein paar technische Daten zum Octagon LNB :


    PLL+Mischer Chip : RD3565ES
    Control : 13 / 18VDC und 0Hz / 22KHz
    Input Range : 10.70 ~ 12.75 GHz
    LO: 9.75 / 10.60 GHz
    Internal Vcc : 5.0 V
    LO Quarz : 27,0 MHz mit 2x 30pF
    PLL Multiplikator Lo-Band : 361.111 ( = 3250/9)
    Rauschzahl : 0,1 dB (laut Hersteller)


    Nun aber zum eigentlichen Umbau :


    Zunächst steht die Herausforderung an, das Kuststoffgehäuse zu öffnen, möglichst ohne die Rastlaschen ab zu brechen.
    Am besten erreicht man das in dem man ein Kabelmesser mit sanftem Druck in einen der seitlichen Schlitze der Kunststoffschalen drückt.
    Dabei sollte die Klinge etwas gekippt werden damit die Halbschale auf der Steckerseite nach innen und die der Gegenseite nach aussen gedrückt wird.
    Wenn jetzt noch alle Finger an den Händen sind, sollte das Ergebnis so aussehen :




    Das nackte Alu-Druckguss-Gehäuse mit offenen Plastik-Halbschalen (zum Vergrößern anklicken)


    Bevor es weitergeht, muss ich noch eine Besonderheit dieses LNBs beschreiben.
    Da es sich um einen Dual LNB handelt, hat dieser LNB wirklich zwei separate PLLs, Mischer Chips und Quarze.
    Und nicht nur das, sondern diese sind auch auf separaten Platinen in separaten Kammern untergebracht.
    Eigentlich elegant, denn so ist das Übersprechen bei echtem Dual-Betrieb sehr gering.
    Für unsere Anwendung ist das aber sekundär, ausser man möchte eventuell den Schmalband- und den Breitband-Transponder vom OSCAR-100 gleichzeitig nutzen.


    In dieser Umbauanleitung wird aber die zweite F-Buchse als LOin genutzt, und somit kann man den zweiten Kanal sowieso nicht nutzen.
    Es gibt also zwei Umbaumöglichkeiten :
    1. Die Platine des zweiten Kanals einfach tot im Gehäuse belassen. Sie schadet oder stört nicht.
    2. Die Platine des zweiten Kanals ausbauen und eventuell den freien Platz oder die Platine selbst für andere Zwecke nutzen.
    (eine hübsche Anwendung ist, sie als Spektrumanalyzer-Vorsatz für den 10 GHz Bereich zu nutzen)
    (den freien Platz könnte man z.B. für einen Diplexer nutzen um in einer Einkabel-Lösung das LO-Signal zum LNB und die ZF vom LNB zu übertragen)


    Abhängig von Lösung 1 oder 2 muss man entweder beide Seiten des Alu-Gussgehäuses öffnen oder nur eine.
    Gut, wer neugierig ist öffnet sowieso beide Seiten ;)
    Also, wer Lösung 1 wählt kann den kleinen Deckel mit den 3 Schrauben auf der Buchsenseite geschlossen lassen.


    Es folgt die nächste Herausforderung : Das Silikon über den Schrauben und in der umlaufenden Naht zu entfernen.
    Das geht am besten mit einem flach geführten Skalpell.
    Bei den Schraublöchern reicht es, sie einfach glatt an der Gehäuseoberfläche ab zu schneiden. Ebenso verfährt man mit dem ganzen restlichen Silikon.
    Zum Schluss schneidet man noch so gut es geht in den umlaufenden Schlitz.
    Viel Spass mit den wiederspänstigen Silikonspänen auf dem Werktisch :x
    Die Schrauben kann man mit einem T9 Torx Schraubendereher entfernen. Dazu ist es wichtig etwas Druck auf die Schrauben aus zu üben, damit der Schraubenderher sich tief genug in das restliche Silikon eindrückt.
    Nachdem alle Schrauben entfernt sind, kann man mit sanfter Gewalt und einem Kabelmesser, im Schlitz auf der Seite der Anschlussbuchsen, den Deckel aufhebeln.
    Achtung ! Nicht mit dem Messer in das Innenleben stechen !!! Es sind dort sehr kleine und empfindliche Bauteile !
    Ein einziger Ritz über die Platine kann den ganzen LNB zerstören.


    Wenn alles gut gelungen ist, solle das Ergebnis wie folgt aussehen :




    Die große Kammer offen (zum Vergrößern anklicken)


    Wer die Platine des zweiten Kanals ausbauen möchte, muss nun auch die andere, kleinere Kammer öffnen.
    Das geht genau wie bei der großen Kammer und sieht nach entsprechendem Erfolg so aus, wenn man schon einen Schritt weiter ist und die Durchverbindungen zwischen den beiden Platinen entfernt hat.




    Ausgebauter, zweiter PLL-Mischer (zum Vergrößern anklicken)


    Um die 4 Durchverbindungen zu trennen benötigt man entweder einen Zinn-Absaugkolben oder gute Zinn-Absauglitze.
    Da die meißten OMs eher mit Zinnabsauglitze arbeiten, beschreibe ich mal das Vorgehen :
    Und noch mal der Hinweis : Achtung antistatisch arbeiten !!! Auf den Platinen befinden sich HEMT-Fet Transistoren, die sehr empfindlich auf kleinste statische Entladungen reagieren.
    Man nehme die Zinnabsauglitze und einen geregelten Lötkolben mit ca. 60 Watt und nicht zu kleiner Spitze und saugt damit zunächst so gut es geht das Zinn von den 4 Lötaugen. Auf oberem Bild mit den Pfeilen markiert.
    Üblicherweise sind die Stifte in den Lötpads nicht zentriert, so dass sie irgendwo anliegen und noch verbunden sind.
    Jetzt sollte man die Lötaugen noch einmal mit einer möglichst zinnarmen Lötspitze aufheizen und dabei die Stifte mit einem kleinen Schraubendreher oder einer Nadel von den Berührungspositionen weg drücken. Es hilft eventuell in der Abkühlungsphase noch etwas zu wackeln.
    Wenn die 4 Pads frei sind sollte man die Platine einfach, vorsichtig aus dem Gehäuse heben können.
    Danach sollte man die Stifte auch auf der Gegenseite auslöten, damit sie keinen "Unsinn" anstellen.


    Ab hier geht es dann für für alle weiter die auch Lösung 1 gewählt haben und die zweite Platine belassen wollen.


    Zunächst geht es darum den Quarz und die zwei Ballastkapazitäten zu entfernen.




    Die zu entfernenden Bauteile


    Beim Auslöten des Quarz besteht die herausforderung darin genügend Lötwärme unter den Quarz zu bringen, denn die SMD-Pads reichen weit unter den Quarz und die Platine hat eine recht gute Wärmeleitfähigkeit, nicht zuletzt durch die durchgehende Massefläche auf der Rückseite.
    Man kann versuchen mit einem möglichst heißen Lötkolben mit dicker Spitze die beiden Pads abwechseld aufzuheizen und dann den Quarz zu entfernen.
    Meisstens geht das schief. Eleganter ist, mit 2 Lötkolben beide Pads gleichzeitig aufzuheizen. Dann benötigt man allerdings eine dritte Hand, oder man versucht den Quarz mit den beiden Lötpitzen pinzettenartig weg zu heben, was üblicherweise die Kunststoffplatte des Quarzes und die Lötspitzen verkokelt.
    Superelegant, aber auch arbeitsreicher ist die Methode die ganze Platine auszubauen und die Lötarbeit mit einer Heißluftpistole mit ganz feiner Düse von der Unterseite unter dem Quarz zu unterstützen. Eine genaure Beschreibung dazu findet man beim Umbaubericht vom Diavolo Twin.
    Sollte sich beim Auslöten das obere Pad mit oder ohne Leiterbahn verabschieden, ist das kein Problem. Es wird nicht mehr benötigt. Ich habe beides sowieso entfernt.
    Nun müssen noch die beiden 30pF Kondensatoren ausgelötet werden.


    Weiter geht es damit, das untere, linke Pad der ehemaligen Quarzposition auf der unteren linken Seite etwas einzukürzen. Das verbleibende Pad dient dazu den neuen 1nF Kondensator auf zu nehmen und sollte etwa 2mm lang sein.
    Wer die Platine des 2. Kanals ausgebaut hat, braucht keine weiteren Kratz- oder Trennarbeiten vorzunehmen. (wie aud Bild)
    Wer sie belassen hat, muss die Leiterbahn von der Buchse des zweiten Kanals zur Lötöse der Durchkontaktierung direkt an der Lötöse durchtrennen.


    Nun kommen die neuen Bauteile dran :



    Die modifizierte Platine für einen externen LO Eingang


    Benötigt wird :
    Ein Kondensator 1nF SMD 1206
    Ein Widerstand 470 Ohm SMD 1206
    Ein Widerstand 68 Ohm SMD 1206


    Die genauen Bauteilwerte sind relativ unkritisch. Ich habe sie experimentell ermittelt.
    Der Kondensator sollte ca. 1-10 nF haben und die Widerstandswerte sind sowieso standard.


    Bevor man mit der Bestückung beginnt, muss man sich noch ein Iso-Pad herstellen.
    Dazu schneidet man sich von einem Post-It Zettel zwei kleine Rechtecke von ca. 3x5mm aus dem klebenden Bereich aus.
    Diese werden übereinander über die Massefläche unter dem 470 Ohm Widerstand geklebt und dienen der Isolation.
    Isolierband ist hier nicht hilfreich, denn im Gegensatz zu Papier, schmilzt es beim löten.


    Nun bestückt man die 3 Bauteile wie auf dem Bild zu sehen.


    Damit ist die Lötarbeit abgeschlossen und wer den Erfolg testen möche kann das jetzt relativ einfach machen.
    Für diesen Test ist es jedoch wichtig, dass die Platine einen guten Massekontakt hat.
    Dazu nimmt man am besten eine dünne Abstandssolle und eine der augebauten Schrauben und schraubt damit, wie auf dem Bild zu sehen, die Platine fest.
    (Mit Test Masse beschriftet)
    Dann einfach eine Spannung von ca. 8-15 V aus einem Labornetzteil an den ZF-Ausgang anlegen.
    Von einem Funktionsgenerator ca. 1 Vss bei 27 MHz auf den neuen LO in geben.
    Mit einem Oszilloskop muss nun am ehemaligen Oszillator Ausgang (Testpunkt) eine etwa trapezförmige Spannung von ca. 0,5-1 Vss bei ebenfalls 27 MHz anstehen.
    Wenn das der Fall ist hat man den externen LOin Umbau erfolgreich abgeschlossen.


    Bevor man den Deckel wieder aufschraubt, ist es noch wichtig, im Deckel einen Durchbruch von der kleinen Kammer des zweiten Kanal-Anschluss zu Hauptkammer zu machen. Ansonsten würden die beiden neuen Widerstände gequetscht.



    Durchbruch zwischen den Kammern im Deckel


    Dazu nimmt man eine Kombizange, greift kräftig den Steg in der Mitte an den Wangen und übt eine beherzte Kippbewegung in Richtung des Deckelinneren aus.
    Das Ergebnis sollte danach etwa wie auf dem Bild aussehen.


    Wer seinen LNB nur mit einer ZF oberhalb von ca. 500 MHz betreiben möchte, kann ihn nun wieder zusammenbauen.
    Wer mit tieferen ZF-Frequenzen arbeiten möchte sollte noch die Speisedrossel am ZF-Ausgang modifizieren.
    Zur Auskopplung der Versorgungsspannung ist wie bei allen LNBs üblich nur eine kleine Mäanderleiterbanhn auf der Platine vorgesehen.
    Oberhalb von 500 MHz ist die völlig ausreichend, darunter aber ist die Induktivität zu gering und das Ausgangssignal wird unnötig bedämpft.
    Abhilfe schafft hier eine kleine SMD-Drossel.




    Dazu kratzt man die Mäanderleiterbahn in dem Bereich wo die Drossel platziert wird weg und lötet auf die verbleibenden Kupferflächen die Drossel.
    Der genaue Wert dieser Drossel ist unkritisch und sollte zwischen 1 und 10 uH liegen. Ich habe 3,3 uH verwendet.
    Vor dem Zusammenbau ist es sinnvoll auch dieses noch mal schnell auf Funktion zu testen.


    Man sollte das Gussgehäuse unbedingt von allen losen Silikonresten befreien.
    Die Platine muss flach auf dem Boden aufliegen.
    Der Deckel sollte ebenfalls flach aufliegen.
    Die Schrauben dreht man natürlich, nach guter Väter Sitte, erst mal einen Gewindegang links herum bis sie ins alte Gewinde einrasten, denn wir wollen ja kein neues Gewinde schneiden.
    Ich habe es mir gespart den Deckel und die Löcher wieder mit Silikon ab zu dichten, da sich alles noch in der Experimetierphase befindet.
    Wenn diese jedoch abgeschlossen ist, sollte man doch wieder Silikon aufbringen, denn durch den sich ständig ändernen Luftdruck und Temperaturschwankungen dringt unter Umständen doch etwas Feuchtigkeit ein. Und Kondensatfeuchte auf den Stripline-Fingerfiltern würde den LNB sehr verstimmen.


    Messungen in meiner Funkwerstatt haben einen einigermassen stabilen Betrieb gezeigt.
    Wenn man jedoch mit unterschiedlichen LO-Frequenzen arbeitet, auch dicht bei 27 MHz, hängt sich die PLL gelegentlich auf oder beginnt erheblich zu jittern oder zu sweepen. Ein kurzer Reset (entfernen der Versorgungsspannung) schafft hier aber Abhilfe.


    Der Test im praktischen Betrieb steht noch aus und folgt in Kürze bei besserem Wetter.
    (Ja ich gestehe, ich bin ein Warmduscher.) :lol:
    Ausserdem kann man die Regenzeit viel besser für die anderen Projekte in der Werkstatt nutzen.


    Dazu zählt z.B. der zu den LNBs passende indoor TCXO LO.
    Dieses Projekt, und einige wetere passende Projekte habe ich mittlerweile ebenfalls hier im Forum veröffentlicht.


    Ich hoffe einigen OMs mit meinem Bericht etwas Hilfe zum Start in die OSCAR-100 Welt gegeben zu haben.
    Kritik und Anregungen sind sehr willkommen.
    Ich bleibe weiter am Ball, und werde hier über meine Aktivitäten berichten.


    VY73
    Armin DF1QE

    Update : Ich biete Platinen und TCXOs auf ebay an https://www.ebay.de/sch/armin_graewe/m.html


    Wie angekündigt hier nun ein indoor Local Oszillator für die auf externen LO umgebauten LNBs.


    Achtung : Bitte bis Ende lesen ! Und NICHT die Fox TCXOs verwenden !
    Ich habe mittlerweile eine neue Version (V1.1) mit Conner Winfield D75F TCXOs gebaut und getestet.
    Ich habe diesen Artikel dahingehend geupdatet. Die alten Version steht aber in diesen Artikel auch noch zur Verfügung.



    Wenn man standard PLL-LNBs für SSB oder CW Amateurfunkzwecke nutzen möchte, ist es erforderlich den Localoszillator zu stabilisieren.
    Bei den heute üblichen LNBs wird die Mischfrequenz zur Umsetzung auf die ZF-Ebene durch eine PLL erzeugt.
    Als Referenz wird hierzu ein standard-Quarz von 25 MHz (Diavolo Twin) oder 27 MHz (Octagon) verwendet.
    Diese Frequenz wird in der PLL ver 390 -facht (Diavolo Twin) bzw. ver 361,1 -facht (Octagon) auf eine Frequenz von 9,75 GHz.
    Daraus resultiert, dass bereits eine geringe Abweichung der Quarzfrequenz, große Abweichungen der Mischfrequenz ergibt.
    Schuld daran sind hauptsächlich Temperaturschwankungen, Betriebsspannungsschwankungen, Alterung und viele mehr.
    Wenn man z.B. SSB- oder CW-Betrieb über OSCAR-100 machen möchte läuft dauernd das Signal weg und man muss ständig nachstimmen.
    Das geht so weit, dass der Frequenzunterschied zwischen kühlen Nächten und warmen Tagen mehrere MHz betragen kann.


    Um dem entgegen zu wirken gibt es mehrere Lösungsansätze.


    1. Man kann den Quarz im LNB gegen einen TCXO (Temperaturkompensierter Quarzoszillator) austauschen.
    Damit ist man bei hochwertigen TCXOs bereits auf einem guten Weg, aber der kalt-warm Unterschied macht immer noch einige 10-100 kHz aus.


    2. Man verlagert den Quarzoszillator in einen gleichbleibend temperierten Raum und betreibt ihn mit einer gut stabilisierten Stromversorgung.
    Diese Lösung ist für SSB- und CW-Betrieb völlig ausreichend. Sie ist einfach umzusetzen und sehr kostengünstig.

    Der Nachteil, es ist ein zweite Koax-Leitung zum LNB erforderlich und man muss einen LNB mit zwei Anschlüssen verwenden oder eine Anschlussbuchse nachrüsten.


    3. Man macht das gleiche wie Lösung 2, bindet aber zusätzlich den TCXO als VCTCXO (Voltage-controlled temperature-compensated crystal-oslillator) über eine PLL an ein GPS-Signal an.
    Das ist dann die Luxus-Lösung mit der man auch digitale schmalband-Betriebsarten mit Genauigkeiten bis herunter auf einige Hz empfangen kann.


    Dieser Bericht bezieht sich auf Lösung 2, also ein frei-laufender indoor TCXO.
    Die Lösung ist sowohl für Octagon, wie auch für Diavolo LNBs geeignet, der einzige Unterschied besteht in der TCXO Frequenz.


    Technische Daten :
    Versorgungsspannung : 6-15 V (bei Verwendung eines L4940 Regelhalbleiter)
    Stromaufnahme : ca. 30-40 mA (V1.1) ca. 50-60 mA (V1.0)
    Ausgangsfrequenz : 25,0 oder 27,0 MHz, je nach TCXO Typ
    Ausgangsamplitude : 1 Vss an 75 Ohm
    Kurvenform : reiner Sinus
    Oberwellenunterdrückung : >= 60 dB bei 27 MHz, >= 50 dB bei 25 MHz
    Frequenzstabilität bei -30ºC bis +85ºC : ±2.5PPM (bei konstanter Raumtemperatur wesentlich weniger)


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    Update : Neue Version V1.1 mit Conner Winfield TCXO
    Das Schaltbild (V1.1):
    TCXOsimpel 1.1_SCH.pdf
    Das Layout 1:1(V1.1):
    TCXOsimpel 1.1_KU.pdf
    Bestückungsplan Oberseite (V1.1):
    TCXOsimpel 1.1_BO.pdf
    Bestückungsplan Unterseite (TCXO)(V1.1) :
    TCXOsimpel 1.1_BU.pdf


    ---------------------------------
    Alte Version V1.0 mit FOX TCXO
    Das Schaltbild (V1.0):
    TCXOsimpel 1.0_SCH.pdf
    Das Layout 1:1(V1.0):
    TCXOsimpel 1.0_KU.pdf
    Bestückungsplan Oberseite (V1.0):
    TCXOsimpel 1.0_BO.pdf
    Bestückungsplan Unterseite (TCXO)(V1.0) :
    TCXOsimpel 1.0_BU.pdf


    ----------------------------------

    Schaltungsbeschreibung :
    Hinter einer Verpolungsschutzdiode und einem L-C Eingangsfilter wird die Betriebsspannung mittels eines Lo-Drop Regelhalbleiters auf 5,0 V stabilisiert und versorgt die Leistungsendstufe.
    Ein weiterer Lo-Drop Regelahalbleiter stabilisiert die 5 V auf 3,3 V zur Versorgung des TCXO.
    Diesem Regelhalbleiter folgt noch ein L-C Tiefpass um Reststörungen aus dem Regelhalbleiter zu reduzieren.
    Der Ausgang des TCXO hat HCMOS-Pegel und treibt direkt den Kleinleistungs-V-MOS Fet BS170.
    Eigentlich ist die Eingangskapazität des BS170 mit 24 pF zu hoch für die zugelassene Last des TCXO mit 15pF.
    Das schadet aber überhaupt nicht, denn dadurch wird das Ausgangssignal des TCXO etwas sinusförmiger.
    Am Drain-Ausgang des FET stehen dann solide 3,5 Vss an, die schon recht sinusförmig sind.
    Ein für 75 Ohm berechnetes 3-fach L-C Pi-Filter beseitigt restliche Oberwellen mit einer Unterdrückung von über 50 dB.
    Hinter diesem Pi-Filter folgt noch ein Pi-Dämfungsglied angepasst auf 75 Ohm, das die Ausgangsspannung auf 1 Vss reduziert.


    Ich habe alles auf 75 Ohm optimiert, damit man als Leitung zum LNB preisgünstiges Koaxkabel und F-Stecker verwenden kann.

    Nahezu alle Bauteilewerte sind relativ unkritisch.
    Man kann durchaus auch mit dem leben, was eine gut-sortierte Bastelkiste hergibt.
    Nur beim 3-fach Tiefpass sollte man recht dicht bei den angegebenen Werten bleiben.
    Als Verpolungsschutzdiode kann man natürlich auch eine 1N4007 einsetzen und als 1. Regelhalbleiter einen 7805 verwenden.
    Dann erhöht sich aber die mindest-Betriebsspannung auf ca. 9 Volt.
    Alle 100 nF Kondensatoren sind Vielschichtkondensatoren und alle Elkos sind Tantal Ausführungen um ein geringes ESR zu erzielen.
    Der Wert der Drain-Drossel am FET und des Auskoppelkondensators sind ebenfalls unkritisch.



    So sah der erste Testaufbau aus.



    Und so dann die fertige Platine.


    Obwohl ich mehr und mehr dazu übergehe, meine Projekte in SMD zu realisieren, habe ich bei dieser Platine (bis auf den TCXO) bewusst darauf verzichtet, um auch ungeübten OMs den Nachbau zu ermöglichen und die Bauteilbeschaffung einfach zu halten.
    Alle Bauteile (bis auf den TCXO) sind handelsüblich und z.B. bei Reichelt oder Conrad verfügbar.
    Das Layout ist bewusst 1-seitig gehalten um die selbst-Herstellung zu vereinfachen.



    So sieht die Platine im Berich des TCXO von unten aus.


    Bei der Wahl des TCXO habe ich sehr lange nach passenden Typen gesucht.
    Verfügbare TCXOs in bedrahteten standard-DIL-Gehäusen waren qualitativ wesentlich zu schlecht oder im "unbezahlbaren" Bereich.
    Es gibt eine interessante Type aus Fernost, die aber nur in sehr großen Mengen zu beschaffen ist.
    Komischerweise gibt es Angebote auf ebay.com, aber nicht auf ebay.de. z.B. :
    https://www.ebay.com/itm/1pcs-…6a027e:g:uFgAAOSwQItUF9Lw
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    Update : Mittlerweile werden die auch auf ebay.de angeboten, sowohl in 25 wie auch in 27 MHz.
    Ich habe mal welche bestellt und werde die zeitnah testen.
    Update : Ich habe die "goldenen" China TCXOs getestet :
    Sie sind völlig unbrauchbar für unsere Zwecke !
    Sie basieren auf einer PLL die sehr viel Jitter erzeugt. Dadurch werden die Empfangenen Signale breit und unsauber.
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    Da ich auch professionell Elektronik entwickele und fertige, habe ich mich auf Erfahrungen aus vorherigen Projekten gestützt.
    Bisher habe ich sehr gute Erfahrungen mit TCXOs von Fox Electronics gemacht und nach etwas Recherche fand ich von denen auch standard TCXOs für 25 und 27 MHz. Allerdings nur in einem Keramik SMD Gehäuse von 5,0 x 3,2 mm mit 4 Lötpads an den Aussenkanten.
    Die Type ist : Fox924B
    FT5HNBPK 27,0-T1 für 27 MHz
    und FT5HNBPK 25,0-T1 für 25 MHz
    Der Preis liegt je nach Distributor und Stückzahl bei einigen, wenigen Euro.
    Ich habe eine Kleinmenge von beiden Oszillatoren beschafft und bin durchaus bereit ein paar davon ab zu geben.


    Hier mal ein Auszug aus dem Datenblatt :
    Temperature Range
    Operating (Topr) : -30ºC ~ +85ºC
    Supply Voltage (Vdd) : 3.3V ± 5%
    Input Current (Idd) : 6.0mA
    Initial Frequency Tolerance @ 25ºC
    (after 2 reflows) : ±1.5PPM
    Frequency Stability
    Over Temperature Range : ±2.5PPM
    Over Supply Voltage Change (3.3V ± 5%) ±0.3PPM
    Output Voltage (HCMOS)
    (Vol) : 0.5V
    (Voh) : 80% Vdd Min
    Output Load : 15pF
    Aging per year : ±1.0PPM
    Startup Time (Ts) : 5mS Max


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    Update : Bitte nicht die FOX TCXOs verwenden.
    Sie sind zwar schön stabil, aber leider digital kompensiert und machen Sprünge von 1 Hz.
    Das führt nach einer Ver-390-fachung zu 390 Hz Sprüngen. Nicht angenehm für CW und SSB.
    Ich habe mittlerweile eine neue Version "Indoor LO V1.1" gebaut und getestet.
    Ich verwende jetzt die bekannten und verbreiteten Conner Winfield D75F TCXOs.
    Diese sind sehr stabil und analog kompensiert und machen keine Sprünge.
    Außerdem ist der Ausgangspegel größer und der BS170 wird kräftiger angesteuert.
    Das führte erfreulicher Weise auch noch zu Reduzierung der Gesamtstromaufnahme auf ca. 30 mA
    Allerdings stieg damit auch der Ausgangspegel des BS170 auf ca. 4 Vss an.
    Somit musste auch das Pi-Dämpfungsglied geändert werden um wieder auf die 1 Vss Ausgangsspannung zu kommen.
    Es sind jetzt 2 x 120 Ohm nach Masse und 130 Ohm in serie.



    Hier ein Auszug aus den Conner-Winfield Datenblatt :
    Supply Voltage (Vcc) -0.5 - 6.0 Vdc
    Input Voltage -0.5 - Vcc+0.5 Vdc
    Frequency Calibration @ 25 °C -1.0 - 1.0 ppm 1
    Frequency Stability vs. Temperature -0.5 - 0.5 ppm 2
    Frequency vs. Load Stability -0.2 - 0.2 ppm ±5%
    Frequency vs. Voltage Stability -0.2 - 0.2 ppm ±5%
    Static Temperature Hysteresis - - 0.4 ppm 3
    Aging -1.0 - 1.0 ppm/year
    Operating Temperature Range: 0 - 70 °C
    Supply Voltage (Vcc) 3.135 3.3 3.465 Vdc ±5%
    Supply Current (Icc) - - 6 mA
    Period Jitter - 3 5 ps rms
    Integrated Phase Jitter - 0.5 1.0 ps rms 4
    SSB Phase Noise ( Fo = 19.44 MHz)
    @ 10Hz offset - -80 - dBc/Hz
    @ 100Hz offset - -110 - dBc/Hz
    @ 1KHz offset - -135 - dBc/Hz
    @ 10KHz offset - -150 - dBc/Hz
    @ 100KHz offset - -150 - dBc/Hz
    Start-up Time - - 10 ms



    So sieht dann der Conner Winfield TCXO auf einer modifizierten V1.0-Platine aus
    --------------------------------------


    So schlimm wie sich das mit dem SMD-Gehäuse anhört, ist die Bestückung nicht, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet.
    Dazu benötigt wird :
    gutes Lötzinn, ruhig bleihaltig (ist im Privatbereich ja immer noch zulässig)
    Flussmittelpaste und einen gut geregelten Lötskolben mit feiner Spitze.
    Ich verwende hier für diese Arbeiten eine runde Spitze mit 1,5 mm Durchmesser.
    Die Löttemperatur sollte bei dieser Arbeit bei ca. 350°C liegen. (für bleihaltiges Zinn)
    Ausserdem sollte der Arbeitsplatz den üblichen Antistatik-Regeln genügen.


    Es ist durchaus sinnvoll, den TCXO als erstes zu bestücken, wenn die Platine auf der Oberseite noch leer ist und flach auf dem Werktisch liegt.
    Es reicht überigens den TCXO an den 3 benutzten Pads zu verlöten
    Dann geht man wie folgt vor :
    Die 3 benutzten Pads dünn vorverzinnen, wobei die Betonung auf dünn liegt. Eine Zinnschicht von ca. 0,2 mm ist völlig ausreichend.
    Die vezinnten Pads sollten eine glatte Oberfläche haben.
    Dann etwas Flussmittel auf die 3 Pads geben und den TCXO vorsichtig aus dem Gurt nehmen und auf die Platine legen.
    Dann den TCXO so positionieren, dass Pin 1 (kleiner Punkt auf dem Deckel) auf dem unbenutzten Pad zu liegen kommt.
    Danach den TCXO so ausrichten, dass an allen Ecken die Lötpads gleichmäßig überstehen.
    Dann etwas Zinn auf die Spitze geben und die Pads nacheinander, gegenüberliegend, neben dem TCXO aufheizen bis sich das Zinn etwas unter den TCXO zieht.
    Fertig.
    Das ganze hört sich komplizierte an als es wirklich ist.


    Danach kann man mit der konventinellen Bestückung der bedrahteten Bauteile beginnen.
    Der große 5V Regelhalbleiter ist bewusst ganz an den Rand gelgt, und kann beim Einbau in ein Weissblechgehäuse mit diesem verschraubt oder verlötet werden.



    Der erste Test ergab sofort ein erfreuliches Ergebnis :
    27,00000 MHz an einem GPS-Synchronisieren Frequenzzähler.



    Auch das Ausgangsspektrum kann sich sehen lassen.
    Von 10-150 MHz kaum Oberwellen, 54 MHz ist bereits um 60 dB gedämpft.



    Auch im Nahbereich wenig Störungen.
    Hier ein Span von 100 kHz abgebildet.


    Ich habe zwei Platinen gebaut, eine für 25 MHz und eine für 27 MHz.
    Beide Versionen arbeiten an den umgebauten LNBs einwandfrei und die Frequenzstabilität ist bei Raumtemperatur sehr beeindruckend.
    Auch die initiale Frequenz trifft excellent, so dass kein Abgleich erforderlich ist, allerdings auch nicht möglich :-)


    Ich warte noch auf die bestellten Weißblechgehäuse WB 1483730 mit 148 mm x 37 mm x 30 mm Gehäusemaß.
    Was für die Platine genau passend ist.


    Nachtrag :


    Wichtig ! :
    Für die endgültige Stabilität ist es esentiell wichtig die Platine in ein geschirmtes Metallgehäuse einzubauen !!!
    Ausserdem sollte auch für die Betriebsspannungszufuhr ein Durchführungskondensator verwendet werden !
    Einige OMs haben mittlerweile den indoor LO nachgebaut und Instabilitäten festgestellt.
    Diese waren alle auf den Betrieb ohne Gehäuse zurückzuführen.
    Nach Einbau in ein Metallgehäuse war alles ok.
    Für die Platine genau passende Weisblechgehäuse gibt es z.B. im UKW-Berichte Shop :
    https://stecker-shop.net/epage…f/de_DE/?ObjectID=3228768


    Nachtrag :


    Mittlerweile ist die 27 MHz Version in ein Weißblechgehäuse eingebaut.
    Hier mal die entsprechenden Bilder :




    Hier ist gut zu sehen, dass ich den Regelhalbleiter zur Wärmeableitung am Gehäuse angelötet habe.
    Obwohl selbst bei maximaler Eingangsspannung von 15 V bei 60 mA und 5 V interner Spannung maximal 600 mW entstehen finde ich die Ableitung sinnvoll.
    Ausserdem habe ich nach guter Väter Sitte zur Spannungseinführung einen Durchführungskondensator von 1 nF eingelötet und über den Lötnagel noch eine Ferritperle fallen lassen.



    Es reicht völlig aus, die Platine punktuell mit ein paar Zinnklexen am Gehäuse an zu löten.
    Man sollte aber darauf achten, dass unter der Platine genug Freiraum bleibt um Kurzschlüsse zu vermeiden.
    Uns sie sollte gerade und verspannungsfrei eingelötet sein.


    Ich hoffe mit diesem Bericht mal wieder ein paar OMs an den Lötkolben gelockt zu haben.
    Wer dieses Projekt nachbauen möchte, dem helfe ich gern.
    In geringen Mengen bin ich auch bereit ein paar Platine herzustellen und ein paar TCXOs habe ich auch auf Lager.
    Sollte die Nachfrage sehr groß werden, würde ich auch eine Platinenserie fertigen lassen und Bausätze zusammenstellen.


    In weiterer Planung und Vorbereitung ist ein Versuch mit einem VCTCXO und einer einzigen PLL die Frequenz direkt an GPS anzubinden.
    Andere bereits veröffentlichte Konzepte gehen alle über eine zweite PLL mit 10 MHz.


    So weit für heute
    VY73
    Armin DF1QE

    Hier mal ein kleiner Umbaubericht zu einem Diavolo Twin LNB um ihn mit einem exteren Local-Oszillator zu betreiben.


    Nachtrag :
    Mittlerweile tauchen auf dem Markt verschiedene Versionen des bekannten Diavolo Twin LNBs auf.
    Mir sind bis jetzt 3 Versionen bekannt, alle 3 habe ich bisher mehrfach, erfolgreich umgebaut.
    Den Umbaubericht für V2 gibt es hier :
    Umbau Diavolo Twin V2 LNB für externen Lo
    Den Umbaubericht für V3 gibt es hier : Umbau Diavolo Twin V3 LNB für externen LO


    Dieser Bericht bezieht sich auf den Umbau von V1.



    So sieht V1 und V3 von aussen aus.


    Der Diavolo Twin LNB ist ein preisgüntiger Twin LNB für 2 Sat-Receiver.
    Er wird u.a. von Reichelt derzeit für 10,95 € (stand 03.2019) angeboten.
    Der Vorteil für den OSCAR-100 Empfang einen Twin LNB zu nutzen, besteht unter anderem darin, dass man die zweite, unbenutze F-Buchse zur Einspeisung eines externen Lo Signals benutzen kann, und man sich so mechanische Arbeit zum Einbau einer weiteren Buchse sparen kann.


    Im Originalzustand ist die Stabilität des internen Oszillators zu gering um angenehm SSB oder gar CW zu empfangen.
    Betriebsspannungsschwankungen und insbesondere Temperaturschwankungen lassen die empfangenen Signale erheblich in der Frequenz wandern.
    Dies lässt sich mit einem exteren Lo recht einfach beseitigen.
    Zudem kann man, wenn man ganz genau in der Frequenz sein möchte, und zum Beispiel digitale Betriebsarten macht, den Lo auch noch an GPS oder DCF77 anbinden.
    Ein weiterer Vorteil eines externen LOs beteht darin, dass man seine Frequenz einfach variieren kann und somit unterschiedliche ZF-Bereiche erzeugen kann.


    Hier zunächst ein paar technische Daten zum Diavolo Twin LNB :


    Chipsatz : RT320M
    Control : 13 / 18VDC und 0Hz / 22KHz
    Input Range : 10.70 ~ 12.75 GHz
    LO: 9.75 / 10.60 GHz
    Internal Vcc : 5.0 V
    LO Quarz : 25 MHz mit 2x12pF
    PLL Multiplikator Lo-Band : 390
    Rauschzahl : 0,1 dB (laut Hersteller)


    Nun zum Umbau :
    Zunächst gilt es, das Kunststoffgehäuse zu öffnen.
    Dabei ist es von Vorteil möglichst wenig Rastnasen ab zu brechen. Um so besser kann man ihn hinterher wieder zusammensetzen.
    Am besten nimmt man ein Kabelmesser und beginnt vorsichtig von der Rückseite (gegenüber des Feedhorns) die vorhandenen Schlitze aufzuhebeln.
    Nach vollendeter Arbeit hat man das nackte Alugussgehäuse vor sich.



    Nun muss mit einem Skalpell die Silikon-Vergussmasse entfernt werden. Bei den Schraublöchern reicht es, sie einfach glatt an der Gehäuseoberfläche ab zu schneiden. Ebenso verfährt man mit dem ganzen restlichen Silikon.
    Zum Schluss schneidet man noch so gut es geht in den umlaufenden Schlitz.
    Die Schrauben kann man mit einem T9 Torx Schraubendereher entfernen. Dazu ist es wichtig etwas Druck auf die Schrauben aus zu üben, damit der Schraubenderher sich tief genug in das restliche Silikon eindrückt.
    Nachdem alle Schrauben entfernt sind, kann man mit sanfter Gewalt und einem Kabelmesser, im Schlitz gegenüber der Anschlussbuchsen, den Deckel aufhebeln.
    Achtung ! Nicht mit dem Messer in das Innenleben stechen !!! Es sind dort sehr kleine und empfindliche Bauteile !
    Ein einziger Ritz über die Platine kann den ganzen LNB zerstören.



    Je nach dem wie ordentlich die flinken Finger in China gearbeitet haben, findet man nun eine mehr oder weniger mit Silikon verkleisterte Platine.
    Davon, und von den verfügbaren Lötmitteln hängt nun das weitere Vorgehen ab:
    Es geht darum, den Quarz und zwei Kondensatoren aus zu löten und ein paar Kupferflächen zu entfernen.


    Am besten geht das, wenn man die Platine ausbaut.
    Achtung ! Bei allen folgenden Arbeiten ist ein antistatischer Arbeitsplatz wichtig !
    Auf den Platinen befinden sich HEMT-Fet Transistoren, die sehr empfindlich auf kleinste statische Entladungen reagieren.


    Fall 1 : ohne Silikonkleister
    Wenn man die Innenleiter der F-Buchsen von der Platine ablötet, z.B. in dem man im heissen Zustand ein Skalpell zwischen Platine und innenleiter schiebt, kann man die Platine ohne weiteres aus dem Gehäuse heben.
    Dazu hebelt man sie mit mit einem Messer im Schlitz gegenüber der F-Buchsen die Platine an und hebt sie senkrecht nach oben weg.
    Vorsicht : Auf der Platinenunterseite befinden sich die Antennen, die nicht verbogen werden dürfen.


    Fall 2 : mit Silikonkleister
    Wenn die Platine durch das Silikon stark mit dem Gehäuse verklebt ist, und Sie kein erfahrener Elektronik-Spezialist sind, sollten Sie in Erwägung ziehen, die Platine besser im Gehäuse zu belassen. Das macht allerdings das auslöten des Quarzes etwas schwieriger.
    Wenn Sie dannoch die Platine ausbauen möchten, müssen Sie, wie unter Fall 1 angegben die Innenleiter der F-Buchsen ablöten.
    Zusätzlich biegen Sie nun die Innenleiter 90 Grad nach oben.



    Dann schneiden Sie so gut es geht mit einem Skalpell entlang der Platinenränder das Silikon ein. Vorsicht ! Nicht auf die Platine abrutschen !
    Nun kann man mit einem Messer zwischen den beiden F-Buchsen die Platine abhebeln. Dabei muss man sich langsam rechts und links mit dem Messer der Platinenoberkante nähern um sie nicht zu sehr zu kippen, denn sonst würden sich die Antennen verbiegen.
    Achtung ! Im rechten, oberen Bereich befinden sich auf der Platinen-Unterseite, ganz am Rand, zwei sehr dünne Leiterbahnen.



    Nun zum auslöten des Quarzes und der Kondensatoren :



    Der Quarz in diesem LNB ist nicht bedrahtet, sondern ist in einem SMD Keramik-Gahäuse mit aufgedampften Anschluss-Pads auf der Unterseite.
    Da sowohl die Platine wie auch das Keramikgehäuse die Wärme sehr gut leiten, ist es garnicht so einfach den Quarz auszuöten.
    Die Platinenentwickler habe wenig Kupferfläche neben dem Quarz belassen, somit ist es schwierig mit einem einfachen Lökolben alle 4 Pads gleichzeitig aufzuheizen. Abhilfe schafft da ein Heißluftgebläse. Man baut sich eine Anordnung aus einer Heißluftpistole und einem Platinenhalter.
    Die Heißluftpistole heizt dabei mit einer feinen Düse die Platine von der Unterseite etwas vor, und der Lötkolben schafft von der Oberseite den Rest.
    Die Temperatur der Heißluftpistole sollte dabei etwa zwischen 150 und 180° C liegen.
    Wichtig ist, schnell zu arbeiten, um nicht die Platine und umliegende Bauteile zu "verbraten".
    Die Lötpitze sollte nicht zu dünn sein und beide Pads auf einer Seite gleichzeitig aufheizen.
    Dazu kann man ruhig etwas zusätzliches Zinn hinzufügen. Das bekommt man hinterher gut mit Zinnabsauglitze wieder weg.
    Die Lötkolbenteperatur sollte dabei recht hoch sein. Ruhig 360 bis 400 °C.
    Wer seine Platine nicht augebaut hat, muss hierbei natürlich etwas schwerer kämpfen.
    Eine Alternative, die sich auch bei ausgebauter Platine bewährt hat, ist mit 2 Lötkolben gleichzeitig zu arbeiten.
    Wenn man jetzt noch eine dritte helfende Hand mit einer Pinzette zur Verfügung hat, geht es noch besser.


    Meisstens haben sich die beiden Kondensatoren bei der Arbeit am Quarz sowieso schon verabschiedet. Wenn nicht, ist es jetzt Zeit diese auszulöten.


    Sollten sich bei der Gesamtaktion eventuell, Leiterbahnen oder Pads am Quarz verabschiedet haben, so ist das nicht weiter schlimm, solange das Pad oben rechts noch intakt ist. Und selbst wenn nicht, mit etwas Feingefühl schafft man es auch einen dünnen Draht auf die lange Leiterbahn zum PLL-IC zu löten.


    Nun muss noch eine Leiterbahn entfernt werden. Und zwar die Mäanderspule und die Verbindung zum ZF-Ausgang an der linken F-Buchse (die auf der Quarz-Seite).
    So dass am linken F-Anschluss nur noch das Lötpad steht. Dazu die Leiterbahnen mit einem Skalpell flach abschaben, bzw. durchtrennen.
    (siehe folgendes Bild)


    Wenn all das erfolgreich geschafft ist, hat man den schwierigsten Teil hinter sich.
    Alle Lötpads sollten mit einem Absaugkolben oder mit Absauglitze frei gelötet weden.
    Der Rest ist einfach. Achten Sie aber darauf, dass alle neuen Bauteile flach aufliegen. Es ist wenig Platz zum Deckel.

    Zunächst schneidet man sich von einem Post-It Zettel zwei kleine Quadrate von ca. 3x3mm aus dem klebenden Bereich aus.
    Diese werden übereinander auf das linke, obere Pad der ehemaligen Quarzposition geklebt und dienen der Isolation.
    Isolierband ist hier nicht hilfreich, denn im Gegensatz zu Papier, schmilzt es beim löten.
    Dann lötet man einseitig an das rechte obere Pad der ehemaligen Quarzposition einen 1 nF 1206 SMD Kondensator.
    Danach von dem neuen LO Input Pad einen Abschlusswider von 68 bis 82 Ohm 1206 SMD zur umlaufenden Massebahn.
    Eigentlich sollte, wenn man ein 75 Ohm Koaxkabel anschliesst, natürlich auch mit genau 75 Ohm abeschlossen werden.
    Aber wir arbeiten hier mit "nur" 25 MHz und eine kleine Fehlanpassung macht dabei nichts aus.
    Ausserdem wer weis schon die Eingangsimpedanz des PLL-Chips ....
    Nun noch einen Serienwiderstand von 270 Ohm 1206 SMD einseitig an das neue LO Input Pad anlöten und die andere Seite mit einer Drahtbrücke mit dem offenen Ende des 1 nF Kondensators verbinden. "Schon" ist der Umbau fertig :-)
    Den 270 Ohm Serienwiderstand und den 1 nF Kondensator habe ich experimentell ermittelt. Bei 1 Vss Ansteuerung ergab sich damit das beste Signal am ehemaligen Ausgang des Quarzosillators.


    Wer seinen Aufbau noch vor dem Zusammenbau testen möchte kann das nun tun.
    Dazu einfach eine Spannung von ca. 8-15 V an den ZF-Ausgang anlegen.
    Von einem Funktionsgenerator ca. 1 Vss bei 25 MHz auf den neuen LO in geben.
    Mit einem Oszilloskop muss nun am ehemaligen Oszillator Ausgang eine etwa trapezförmige Spannung von ca. 0,5 Vss bei ebenfalls 25 MHz anstehen.
    Der Oszillator Ausgang ist das ehemalige Quarz Pad unten links unter der Drahtbrücke.


    Wer seinen LNB nur mit einer ZF im UHF/SHF-Bereich betreiben möchte kann nun mit dem Zusammenbau beginnen.
    Wer aber auch mit tieferen Zwischenfrequenzen experimentieren möchte, sollte in Erwägung ziehen, die Speisedrossel am ZF-Ausgang zu modifizieren.
    Die Speisedrossel besteht nur aus einer sehr kleinen Mäanderleiterbahn. Das ist für üblichen SAT-ZF völlig ausreichend, für das 2m oder 70 cm Band aber deutlich zu gering.



    Ich habe mich deshalb dazu entschieden, einen Teil des Mäanders zu entfernen und dort eine 3,3 uH SMD Drossel zu platzieren.
    Der genaue Wert ist völlig unkritisch. Alles zwischen 1 und 10 uH sollte funktionieren. Und da die interne Sromversorgung auf 5 V stabilisiert ist, spielt auch der höhere Serienwiderstand keine Rolle.


    Nun kann der Zusammenbau erfolgen.
    Dazu gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Eigentlich wie Auseinanderbau rückwärts :-)
    Trotzdem sollte man einiges beachten.
    Wer die F-Buchsen-Innenleiter umbiegen musste, sollte sie vor dem Einbau der Platine wieder gerade biegen und von Lötresten befreien.
    Man sollte das Gussgehäuse unbedingt von allen losen Silikonresten befreien. Diese dürfen sich nicht unter der Platine befinden.
    Die Platine muss gerade, ohne die Antennen zu verbiegen eingesetzt werden, und sie muss flach auf dem Boden aufliegen.
    Der Deckel sollte ebenfalls flach aufliegen.
    Die Schrauben dreht man natürlich, nach guter Väter Sitte, erst mal einen Gewindegang links herum bis sie ins alte Gewinde einrasten, denn wir wollen ja kein neues Gewinde schneiden.
    Ich habe es mir gespart den Deckel und die Löcher wieder mit Silikon ab zu dichten, da sich alles noch in der Experimetierphase befindet.
    Wenn diese jedoch abgeschlossen ist, sollte man doch wieder Silikon aufbringen, denn durch den sich ständig ändernen Luftdruck und Temperaturschwankungen dringt unter Umständen doch etwas Feuchtigkeit ein. Und Kondensatfeuchte auf den Stripline-Fingerfiltern würde den LNB sehr verstimmen.


    Der praktische Betrieb mit dem LNB hat gezeigt, dass er in Sachen Emfindlichkeit er dem legendären Octagon LNB nichts nachsteht.
    Dafür ist aber das Rastverhalten der PLL wesentich besser als bei dem doch etwas "zickigem" Octagon LNB.
    Ich konnte für den OSCAR-100 Empfang jede beliebige ZF von 2m bis zu 1 GHz einstellen. Wobei sich allerdings zeigt, je mehr man von der Standard-ZF abweicht, um so mehr geht an Empfindlichkeit verloren.
    Ich betreibe den LNB hier testweise an einem alten, schmutzigen, gichtbrüchigen 70er offset-Spiegel und höre auch schwache Signale, die so gerade über dem Transponderrauschen liegen.


    Ich hoffe einigen OMs mit meinem Bericht etwas Hilfe zum Start in die OSCAR-100 Welt gegeben zu haben.
    Kritik und Anregungen sind sehr willkommen.
    Ich bleibe weiter am Ball, und werde hier über meine Aktivitäten berichten.


    Mittlerweile ebenfalls fertig sind ein GPSDO mit variabler Ausgangsfrequenz um eine beliebige ZF zu erzeugen und ein Indoor-TCXO für 25 oder 27 MHz.
    Darüber berichte ich kürze.
    In Planung sind ein Sendemischer für 430 MHz auf 2400 MHz und eine 2400 MHz PA, beides basierend auf Surplus LTE-Modulen.


    VY 73
    Armin DF1QE

    Dieses ist ein Test des Off-Topic Forums.


    Mit dieser Nachricht darf herumgetestet werden und es darf auch gern mit Tests darauf geantwortet werden.


    Gruß
    Armin

    Liebe Elektroniker aus dem Münsterland,


    dieses Forum befindet sich derzeit im Aufbau und ist noch im Testbetrieb.
    Wenn Sie an diesem Testbetrieb teilnehmen möchten, können Sie sich bereits jetzt anmelden.


    Es ist aber noch mit dem ein- oder anderen Bug zu rechnen.


    Die Domain "elektronik-muenster.de" gehört Armin Gräwe, Inhaber der Firma AG-Funkelektronik der zusammen mit seinen Söhnen Kai und Jan dieses Forum aufbaut und betreibt.


    Die Idee dazu kam mir, weil ich die Elektroniker-Scene im Münsterland gegenüber dem Süddeutschen Bereich für weit unterschätzt halte.
    Ich würde mich freuen, wenn dieses Forum Anklang findet und die Zusammenarbeit der Elektroniker im Münsterland verbessern würde.


    Also, wer noch weiß an welcher Seite man den Lötkolben anfasst, sollte dieses Forum reichlich nutzen.


    Gruß
    Armin Gräwe
    AG-Funkelektronik

    Liebe OMs, YLs und XYLs,


    dieses Forum befindet sich derzeit im Aufbau und ist noch im Testbetrieb.
    Wenn Du an diesem Testbetrieb teilnehmen möchtest, kannst Du Dich bereits jetzt anmelden.
    Mein Vorschlag zum Nickname : einfach das Rufzeichen nehmen


    Es ist aber noch mit dem ein- oder anderen Bug zu rechnen.


    Die Domain "elektronik-muenster.de" gehört Armin Gräwe, DF1QE der zusammen mit seinen Söhnen Kai DF1KAI und Jan (swl) dieses Forum aufbaut.


    Die Idee dazu kam, als mein Mailverkehr über das QO100 Satellitenprojekt unüberschaubare Ausmaße annahm.
    Ich würde mich freuen, wenn dieses Forum Anklang findet und die Zusammenarbeit über die OV-Grenzen hinweg verbessern würde.


    Wenn Du für Deinen OV eine eigene Kategorie wünscht, legen wir die natürlich gerne an.


    VY 73
    Armin DF1QE